LEISTUNG
Die Parodontologie sorgt dafür, dass Ihre Zähne dauerhaft festen Halt haben. Dazu gehören u. a. Behandlungen des Zahnfleischs und die Beseitigung schädlicher Keime.
Sie haben weitere Fragen zum Thema Parodontologie? Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite!
PARODONTITIS UND GINGIVITIS
Symptome, Entstehung und Verlauf der Erkrankung
PARODONTALE FRÜHERKENNUNG
Hier sollten Sie besondere Sorgfalt walten lassen
PRÄVENTIVE ZAHNHEILKUNDE
Parodontose und Zahnfleischbeschwerden vermeiden
Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien und deren Giftstoffe, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln.
Werden
diese bakteriellen Beläge nicht durch gründliche Reinigung und
sorgfältige Mundhygiene entfernt, bildet sich Zahnstein. Es kann zu
Rötung, Schwellung und Blutungsneigung, also einer Entzündung des
Zahnfleisches kommen. Da diese Entzündung oft schmerzlos und auch ohne
erste Warnzeichen verläuft, wird sie von den Betroffenen erst spät
erkannt. Das Immunsystem versucht, diese Bakterien zu beseitigen.
Unter anderem bilden sich Enzyme, die krankmachende Bakterien bekämpfen sollen. Diese Enzyme helfen jedoch nicht nur, die schädlichen Bakterien zu beseitigen, sondern schaden dem umgebenden, eigentlich gesunden Gewebe. Eine Parodontitis kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Die entzündlichen Stoffe, die sich bei einer Parodontitis in den vertieften Zahnfleischtaschen sammeln, können durch die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers transportiert werden und weitere Erkrankungen auslösen.
So kann eine Parodontitis die persönliche Gesundheit erheblich beeinträchtigen und ist ein „entzündlicher Angriff“ auf den ganzen Körper.
Werden die ersten Entzündungszeichen vom Patienten übersehen, schreitet die Bakterienfront fort und bewegt sich unterhalb des Zahnfleischsaumes – hier ist die Entzündung dann nicht so einfach zu diagnostizieren. Mit einer Parodontalsonde wird vorsichtig der Zahnfleischsaum sondiert, hierbei wird bereits ein Knochenabbau um den Zahn herum diagnostiziert.
Es treten die ersten „Taschenbildungen“ auf, die getastete Wurzeloberfläche erscheint rau. Dies sind bereits Beläge und Bakterien, die sich auf der Wurzeloberfläche eingenistet haben. Eine Therapie ist zwingend erforderlich.
Werden auch im vorangegangenen Stadium keine therapeutischen Maßnahmen eingeleitet, entsteht eine fortgeschrittene Erkrankung.
Hier steht die bakterielle Besiedelung sowie der schon stark zurückgebildete Knochen um die Zähne im Vordergrund – es werden Zahnfleischtaschentiefen bis zu 6 mm Tiefe gemessen. Der Patient stellt häufig einen schlechten Geschmack im Mund fest und er bemerkt Mundgeruch (Halitosis).
Diese Erkrankung, die auch mit Zahnlockerungen einhergehen kann, sollte nur von Spezialisten für Parodontologie behandelt werden. Die Behandlung muss im Einzelfall individuell durchgeführt werden.
Beim schweren Verlauf der chronischen Parodontitis bemerkt der Patient Zahnlockerungen und massive Entzündungen im Zahnfleisch. Dieses Erkrankungsstadium kann das Allgemeinbefinden erheblich negativ beeinflussen.
Hier sollte eine spezielle, umfangreiche und systematische parodontale Behandlung erfolgen. Diese Therapie muss individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Diese Erkrankung kann sehr leicht behandelt werden. Die dentale Plaque wird durch qualifizierte Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter entfernt.
Es erfolgt eine ausdrückliche Aufklärung über Zahn- und Zahnfleischpflege. Nach 2–3 Wochen sind die Symptome gestoppt. Ein gesunder Zahnhalteapparat bildet sich wieder aus.
Geht durch eine chronische parodontale Erkrankung Stützgewebe
verloren, so kann mit modernen regenerativen Materialien dieser
Knochendefekt aufgefüllt werden.
Hier werden modernste Therapieverfahren, die wissenschaftlich über Jahre
erprobt sind, eingesetzt. Wichtig ist die dauerhafte Regeneration des
verloren gegangenen Stützgewebes.
Diese Maßnahmen sind auch erforderlich, falls Zähne nicht mehr erhalten werden können und durch Implantate ersetzt werden sollen. Verwendet werden hier die biologisch inerten Materialien Bio-Oss® und Bio-Gide® der Firma Geistlich (www.geistlich.com). Dabei wird über den Regenerationsbereich eine Membran positioniert, die das Knochenersatzmaterial stützt.
Die Parodontitis ist mehr als eine Erkrankung der Mundhöhle. Sie stellt einen Risikofaktor für systemische Erkrankungen und eine Gefahr für Zähne und Körper dar. Nach Meinung der Wissenschaft fördern unbehandelte Parodontalerkrankungen schwere Allgemeinerkrankungen und erhöhen deutlich das Risiko für Herz- und Kreislaufbeschwerden, Gefäßerkrankungen oder Schlaganfälle.
Parodontitis kann zur Verengung der Blutgefäße führen. Auch bei Vorerkrankungen wie Diabetes, Gelenkbeschwerden oder rheumatischer Arthritis sollte das Risiko einer Parodontitis minimiert werden.
Mittlerweile belegen zahlreiche Studien die eindeutige Korrelation
zwischen schlechter Mundgesundheit und Herzinfarkten beziehungsweise
Schlaganfällen.
Auffallend sind die gemeinsamen Risikofaktoren wie mangelndes Gesundheitsbewusstsein und schlechte Mundhygiene, Stress, Rauchen, Alkoholkonsum und Übergewicht. Aktuelle Veröffentlichungen weisen bei Patienten mit chronischen Entzündungsprozessen an den Zähnen ein bis zu 25 % erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung nach.
Die Zusammenhänge zwischen Parodontitis und rheumatoider Arthritis sind wissenschaftlich untersucht und belegt worden. Eine Parodontitis begünstigt deutlich das Risiko von Rheuma und Arthritis und beeinflusst deren Schweregrad. Bei rheumatischen Systemerkrankungen hat sich wiederum herausgestellt, dass betroffene Patienten ein erhöhtes Risiko für eine Parodontitis aufweisen.
Entzündungen des Zahnfleisches erhöhen die Gefahr, eine Frühgeburt zu erleiden. Die Erreger aus dem Mund können aufgrund der Bakterienstreuung bis in die Gebärmutter gelangen. Eine rechtzeitige Behandlung von Parodontitis-Patientinnen, am besten vor dem Eintritt der Schwangerschaft wiederum verringert das Risiko einer Früh- oder auch Fehlgeburt. „Prävention ist unser Grundanliegen“.
In Deutschland leiden sechs bis acht Millionen Menschen an Diabetes. Diesen Patienten wird empfohlen, den Zahnarzt schon über kleine Auffälligkeiten im Bereich der Mundhöhle zu informieren, da auch hier Wechselwirkungen bewiesen sind.
Eine der häufigsten Erkrankungen im Bereich der Zähne ist die Parodontitis. Laut aktueller Gesundheitsstudien sind weit mehr als die Hälfte aller Erwachsenen betroffen.
Eine Parodontitis kann unabhängig vom Alter, an nur einem oder an mehreren Zähnen gleichzeitig, unterschiedlich schnell und in verschiedenen Schweregraden auftreten. Parodontalerkrankungen können mit professioneller Prophylaxe und durch eine motivierte Zusammenarbeit zwischen Patient, Zahnarzt und dem Team für präventive Zahnheilkunde erfolgreich behandelt werden. Umso wichtiger ist, eine Parodontitis rechtzeitig zu erkennen.
Die eigenen Zähne und die Gesundheit möglichst lange behalten. Dieser
Wunsch steht im Fokus moderner Medizin. Ein Zahnarzt kann mit
diagnostischen Verfahren eine Parodontitis rechtzeitig erkennen und mit
einem auf jeden Patienten individuell abgestimmten Therapieplan
behandeln.
Eine wirkungsvolle, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen
Allgemeinmedizin und präventiver Zahnmedizin senkt die Risikofaktoren
und ist eine gesunde Basis für Lebensfreude und Lebensqualität.
Die optimale Vorsorge zu Hause und die professionelle Unterstützung durch den Zahnarzt und sein Team für präventive Zahnheilkunde bilden einen erfolgversprechenden Weg zu gesunden und gepflegten Zähnen. Gewissenhafte Mundhygiene hilft dem ganzen Körper.
Bei uns erwartet Sie ein ganzheitliches Präventionskonzept, das ebenso einfach wie auch anspruchsvoll ist.
Der Erhalt Ihrer Zahngesundheit und der natürlichen Schönheit Ihrer Zähne ist das wichtigste Anliegen der präventiven Zahnheilkunde und hat somit oberste Priorität für uns.
Daraus abgeleitet setzen wir uns zur Aufgabe, schädliche Keime im Mund weitgehend zu minimieren, um so ihre natürlich schönen und gesunden Zähne zu erhalten.
Bei bereits vorhanden Defekten, können Sie von uns eine schonende, weil naturnahe, Restauration erwarten. Die Materialien sind metallfrei und biokompatibel. Unsere Behandlungsmethoden orientieren sich immer an Ihren hohen medizinischen und ästhetischen Anforderungen: Sie sind minimalinvasiv und zielen auf maximale Schonung Ihrer natürlichen Zahnsubstanz ab.
Bei Zahnverlust bieten wir Ihnen ebenfalls eine naturanaloge Versorgung: Zahn um Zahn, festsitzend mithilfe von Implantaten. Dies sichert den Erhalt von Nachbarzähnen, Kieferknochen und umgebendem Weichgewebe und führt so zu einem langfristig stabilen und ästhetisch anspruchsvollen Ergebnis.
Prävention bedeutet somit nicht nur die Vermeidung von Karies und Zahnbetterkrankungen, wir bieten Ihnen darüber hinaus ein umfassendes und integratives Konzept zum Erhalt und zur Wiedergewinnung Ihrer oralen Gesundheit und Ihrer natürlichen Schönheit. Somit tragen wir entscheidend zur Verbesserung Ihres allgemeinen Wohlbefindens bei.
Beratung zur individuellen Zahngesundheit
Kinderzahnvorsorge ab dem ersten Zahn
Sportmundschutz
Zahngesunde Ernährung
Autonomer Responsetest nach Dr. Klinghardt (ART)
Digitale Volumentomographie (DVT) – 3-D-Röntgen
Strahlungsfreie Kariesdiagnostik
Zahnärztliche Labordiagnostik
Amalgamsanierung / Sanierung bei Metallbelastung
Aufbissschiene / Knirschschiene
Behandlung bei Zahnarztangst
Behandlung mit körpereigener Plasmamembran
Chirurgie
Funktionelle Behandlung / DIR-System
Implantologie / Vollkeramikimplantate
Infusionstherapie
Knochenregeneration
Mundgeruchbehandlung
Ozontherapie
Parodontologie
Störfeldsanierung
Zahnärztliche Schlafmedizin
3D Vollkeramik Computer Restauration
Keramikonlays, Keramikinlays, Overlays, Veneers
Medizinische Zahnaufhellung (Bleaching)
Minimalinvasive Restauration mit OP-Mikroskop